Als Haushälterin der SPD-Fraktion für das Gesundheitsministerium hielt Svenja Stadler in der abschließenden Haushaltsdebatte am 1. Februar eine Rede zum Gesundheitsetat für 2024. Dieser beinhaltet zahlreiche Investitionen in die gesundheitliche Zukunft.

In den nächsten Jahren werden über 150 Millionen Euro in die Forschung zu Long Covid investiert, um die Versorgung zu verbessern und bessere Therapie- und Beratungsangebote bereitzustellen. Besonders Kinder und Jugendlichen stehen hier im Fokus, „denn es zeigt sich bei diesem Krankheitsbild, dass ihre Verläufe anders sind als bei Erwachsenen“, erklärt Svenja Stadler. Der Bereich „Prävention von Drogen und Sucht“ wird um 4 Millionen Euro auf rund 13 Millionen Euro angehoben. Zusätzlich ergibt sich durch den Wiedereintritt in die Pompidou Gruppe die Möglichkeit, die internationalen Regeln zur Drogenpolitik mitzugestalten. „Das ist uns auf jeden Fall 300.000 Euro wert!“, betont die Haushälterin. Zuletzt führt Svenja Stadler die Unterstützungen von knapp 5 Millionen Euro für den Forschungsbereich Digitalisierung und KI an, denn dieser Bereich birgt „vor allen Dingen Chancen im Gesundheits- und Pflegesystem“ und führt zu finanziellen Einsparungen, Entlastung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und Verbesserungen der Behandlungsqualität.

Svenja Stadlers Bundestagsrede vom 1. Februar 2024