Svenja Stadler erklärt warum sie den "Niedersächsischen Weg" unterstützt:

"In den vergangenen Tagen erreichten mich viele Rückmeldungen aus meinem Wahlkreis zum geplanten Insektenschutzgesetz. Ich nehme diese Rückmeldungen sehr ernst und weiß wie wichtig dieses Thema insbesondere für die Landwirtinnen und Landwirte im Landkreis Harburg ist.

Gemeinsam mit meinen niedersächsischen Kolleginnen und Kollegen aus der SPD-Landesgruppe setze ich mich jetzt dafür ein, dass der geplante Gesetzesentwurf zum Aktionsprogramm Insektenschutz auf Bundesebene den "Niedersächsischen Weg" nicht gefährdet. Mir ist es wichtig, dass die europäische Agrarförderung viel stärker am Gemeinwohl ausgerichtet wird und auch die Maßnahmen auf Bundesebene im Konsens mit den betroffenen Landwirtinnen sowie Landwirten auf den Weg gebracht werden. Für den Insektenschutz gilt es, einen gut austarierten Mix aus Ordnungsrecht, freiwilligen Vereinbarungen und Vertragsnaturschutz zu entwickeln. Außerdem bedarf es in der Agrarpolitik einem gesamtgesellschaftlichen und ressortübergreifenden Grundkonsens, um den Landwirtinnen und Landwirten Planungssicherheit über Legislaturperioden hinweg geben zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, muss schnell eine nationale Task Force gebildet werden, die sowohl die Akteure auf Bundes- und Landesebene einbindet als auch die zu erwarteten Ergebnisse der Kommissionen effizient und ganzheitlich aufgreift.

Ich danke allen, die in den letzten Tagen auf mich zugekommen sind und freue mich über weiteres Feedback. Ich werde die Veränderungen für Sie aktiv in Berlin vorantreiben. Denn nur zusammen können wir unsere Natur und Umwelt nachhaltig schützen!"