Auf Einladung von Svenja Stadler nahm jetzt Kimberley-Jasemine (genannt: Kim) Peitzner aus der Jugendhilfeeinrichtung Forellenhof in Jesteburg am Girls‘ Day im Deutschen Bundestag teil. Was die 16-jährige dabei erlebte, hat sie uns in ein paar Zeilen mitgeteilt:

„Ich kam am Vorabend des Girls‘ Day mit dem Zug in Berlin an, wurde am Bahnhof von Mitarbeitern aus Frau Stadlers Berliner Büro abgeholt und zum Motel gebracht. Nach dem Einchecken ging es für mich direkt weiter zum Bundestag, wo alle Girls‘ Day-Teilnehmerinnen eine sehr angenehme, lange Führung bekamen. Danach waren wir in der Reichstagskuppel und sind anschließend zum Essen abgeholt worden.

Es hatten sich schon ein paar Grüppchen gebildet und wir baten um Erlaubnis, gemeinsam das Essen einzunehmen. Unsere Bitte wurde selbstverständlich in die Tat umgesetzt. Um 22 Uhr brachte man uns zurück zum Motel, wo wir die Zimmer mit einer anderen Girls‘ Day-Teilnehmerin teilten.

Am nächsten Morgen ging es schon um 7 Uhr wieder los in den Bundestag. Dort angekommen, wurden wir von der Vizevorsitzenden der SPD begrüßt und haben dann in großer Runde gemeinsam gefrühstückt. Nachdem wir fertig waren, machten wir ein World Café: Wir haben Fragen gestellt und sechs Leute hatten die Möglichkeit, diese zu beantworten. Danach durften wir fünf Bundestagsabgeordneten unsere Fragen stellen, die sie auch gut versucht haben zu beantworten.

Anschließend wurden wir zu einem Planspiel zur Gesetzgebung abgeholt, welches dann auch den restlichen Tag bis um 16.30 Uhr in Anspruch nahm. Um halb eins hatten wir eine Mittagspause, zu der wir von Frau Stadler abgeholt wurden. Danach ging der Tag planmäßig weiter.Am Nachmittag/Abend war dann individuelle Abreise.

Mir persönlich gefiel alles sehr gut. Man hat natürlich die zwei Tage schon sehr gemerkt, dass es sehr anstrengend war. Trotzdem habe ich einen sehr sinnvollen Einblick erhalten und weiß nun, dass der Beruf einer Politikerin nichts für mich wäre. Ich möchte mich sehr gerne in die Politik einbringen, aber auf einem anderen Weg.“