„Zuerst einmal möchte ich mich bei den Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die mir ihre Stimme gegeben und damit ihr Vertrauen geschenkt haben“, sagt Svenja Stadler zum Ausgang der Bundestagswahl. „Es hat zwar nicht zum Direktmandat gereicht, gleichwohl kann sich das SPD-Ergebnis im Landkreis Harburg einigermaßen sehen lassen“, so Stadler. „Ich will die Verluste gar nicht kleinreden, aber die SPD liegt im Landkreis rund vier Prozent über dem Bundesergebnis.“ Das sei vor dem Hintergrund der herben Wahlschlappe zumindest ein kleiner Trost. „Selbstverständlich gehen meine Glückwünsche an Dr. Cornell Babendererde für das Direktmandat.“ 

„Die letzten Wochen waren sehr intensiv und ich danke den SPD-Mitgliedern vor Ort, die mich mit großem Einsatz und viel Aufwand unterstützt haben“, betont Svenja Stadler. „Das war ein motivierender und guter Wahlkampf.“ Dass die SPD und ihr Kanzlerkandidat nun für die zurückliegende Regierungszeit der Ampelkoalition einen deutlichen Denkzettel verpasst bekommen haben, sei schmerzhaft und werde nicht spurlos an der SPD vorbeigehen. „Vor allem bin ich fassungslos über die tatsächlichen Gewinne der Rechten“, so die Sozialdemokratin. „Es wird nun die Aufgabe der Union sein, eine demokratische Regierung zu schmieden. Die SPD wird sich dabei ihrer Verantwortung sicher nicht entziehen.“