Die SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler begrüßt die Entscheidung zugunsten der Y-Trasse im vorgelegten Arbeitsentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP). „Mit der Aufnahme der
Alpha E Variante als Nachfolger der sogenannten Y-Trasse in den Entwurf des BVWP ist die Entscheidung für den Ausbau bestehender Strecken und gegen einen Neubau gefallen.

Das Bundesverkehrsministerium konnte nach der erst vor Kurzem erfolgten Entscheidung für die Alpha-Variante die Planungen noch nicht vollständig anpassen. Deshalb musste die Bewertung im ersten Planentwurf zunächst offen gelassen werden. Im Laufe der weiteren Bearbeitung des Bundesverkehrswegeplans ist aber zu erwarten, dass die Y-Trasse endgültig aufgegeben wird. Ich habe von Beginn an die Alpha E Variante unterstützt. Es ist gut und wichtig, dass mit der Entscheidung auch das Ergebnis des Dialogforums Schiene Nord respektiert wird.“

Das Projekt wurde in die hohe Kategorie „vordringlicher Bedarf“ eingestuft und hat ein Volumen von 2.5 Milliarden Euro. Der Bundesverkehrswegeplan ist eines der wichtigsten verkehrspolitischen Projekte dieser Wahlperiode. Mit ihm werden für die kommenden 15 Jahre die entscheidenden Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur gestellt. Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft sind, haben eine hohe Wahrscheinlichkeit bis 2030 realisiert zu werden.

„Die hohe Priorisierung des Projektes im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist ein wichtiges Signal für die Infrastruktur in unserer Region. Ich möchte allen Bürgerinnen und Bürgern danken, die sich in Bürgerinitiativen und anderswo für Alpha E Variante eingesetzt haben“, so Stadler. Die gute Bewertung der Ausbaumaßnahmen mache deutlich, welche Bedeutung die Strecke nicht nur für die Region, sondern für die Gesamtnetzplanung des Bundes hat.