Eine 46-köpfige Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Harburg besuchte jetzt auf Einladung Svenja Stadlers für drei Tage Berlin. Auf dem Programm der vom Bundespresseamt (BPA) organisierten Informationsfahrt für politisch Interessierte standen neben dem obligatorischen Bundestagsbesuch unter anderem Führungen und Vorträge im Stasi-Museum, untergebracht im ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit, und in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock.

Zum Berlin-Programm gehörte außerdem eine ausführliche Stadtrundfahrt, die sich in erster Linie an historischen und politischen Orten orientierte.

Im Rahmen des Besuchs des Reichstags trafen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch auf Svenja Stadler, die die Gruppe zu einem gut einstündigen Gespräch empfing. „Die häufigsten Fragen drehen sich meist um das Thema wie meine Arbeitswoche aussieht, wenn ich in Berlin bin“, erzählt die Abgeordnete.

„Viele haben da ganz falsche Vorstellungen und wundern sich doch sehr über die Realität.“ Daneben gebe es aber auch kritische Anmerkungen zur Bundespolitik und es wird viel hinterfragt. „Für mich haben diese Aufeinandertreffen mit Menschen aus meinem Wahlkreis den besonderen Wert darin, dass ich zumindest zum Teil viele Vorurteile über die sogenannte große Politik ausräumen kann.“ Einiges relativiere sich, wenn man mal einen Einblick vor Ort bekommt.