Svenja Stadler begrüßte Vertreter aus dem Landkreis Harburg in Berlin.
Unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ setzte die SPD-Bundestagsfraktion jetzt den traditionellen Dialog mit Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland fort. In Berlin diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik mit rund 260 Betriebs- und Personalräten über Leiharbeit, den Missbrauch von Werkverträgen, die Tarifautonomie und die Wirkung des Mindestlohns.

Mit dabei waren auf Einladung von Svenja Stadler auch Arbeitnehmervertreter aus dem Landkreis Harburg. „Ich freue mich, dass aus unserer Region Betriebs- und Personalräte die Zeit gefunden haben, nach Berlin zu kommen – neben ihren ohnehin schon umfangreichen Aufgaben und Pflichten“, erklärte Svenja Stadler beim Zusammentreffen mit ihren Gästen am Rande der Konferenz.

Thema der Konferenz war neben den Auswirkungen der Einführung des flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohns besonders der Aspekt der „guten Arbeit“: Der Vorsitzende des DGB, Reiner Hoffmann, legte dar, wie der Ausbau von Mitbestimmung erfolgreich gelingen kann. Tatjana Fuchs von der Gesellschaft für Gute Arbeit mbH sprach darüber, wie Arbeit wertschätzend gestaltet werden kann. Klaus Barthel, MdB und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD, fasste in seinem Schlusswort nochmals die wichtigsten Herausforderungen an die Gestaltung guter Arbeit zusammen.

„Schlechte Arbeitsbedingungen beeinträchtigen das ganze Leben, umso wichtiger ist es über gute Arbeit zu sprechen und sie gemeinsam voranzubringen“, so Stadlers Fazit. „Gute Arbeit, qualifizierte Arbeitskräfte und eine Wertschätzung in der Arbeit bringen allen Beteiligten einen Vorteil und verbessern unser aller Alltag.“