Berlin. In dieser Woche fanden im Deutschen Bundestag die Schlussdebatten zum Bundeshaushalt 2014 statt. Svenja Stadler, Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Harburg und Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend begrüßt insbesondere das Ergebnis der Verhandlungen im Bereich der Familienpolitik...

Berlin. In dieser Woche fanden im Deutschen Bundestag die Schlussdebatten zum Bundeshaushalt 2014 statt. Svenja Stadler, Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Harburg und Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend begrüßt insbesondere das Ergebnis der Verhandlungen im Bereich der Familienpolitik:

„Die Haushaltsmittel im Bereich der Familienpolitik konnten gegenüber dem Vorjahr um rund 1 Mrd. Euro erhöht werden. Insgesamt ist es uns gelungen, trotz der geringen Spielräume in der Koalition, deutlich mehr Mittel für Familien, Senioren, Frauen und jungen Menschen bereitzustellen“, so Stadler.

Etwa die Hälfte der zusätzlichen Mittel ist eingeplant, um die gestiegene Nachfrage beim Elterngeld zu decken. „Der steigende Finanzbedarf beim Elterngeld, zeigt, dass es sich um ein echtes Erfolgsmodell handelt“, so Stadler. „Die Gründe für den Anstieg sind erfreulich: Wir haben mehr aktive Väter, mehr erwerbstätige Frauen, mehr Eltern, die sich Familie und Job partnerschaftlich teilen. Und mit dem Elterngeld Plus unterstützen wir Familien zukünftig noch individueller. Damit profitieren unzählige Familien in ganz Deutschland direkt von den Erfolgen in den Haushaltverhandlungen.“

Darüber hinaus konnte die SPD in den Haushaltsberatungen wichtige Akzente setzen. So werden die Mittel für die Jugendverbandsarbeit um knapp 1,4 Mio. Euro erhöht. Hiermit werden die zentrale bundesweite Infrastruktur der Jugendverbände und ihre wichtige Arbeit gestärkt. Auch für Maßnahmen zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie und für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes konnten die Mittel deutlich aufgestockt werden.

„Zu guter Letzt freue ich mich, dass deutlich mehr Geld für ergänzende Maßnahmen zum Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung steht“, so Stadler. „Gerade die Förderung der Einbindung von Eltern im frühkindlichen Bereich ist mir ein wichtiges Anliegen.“