SPD-Bundestagsfraktion lobt Otto-Wels-Preis für Demokratie 2014 aus.

„Freiheit und leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“, sagte der SPD-Politiker Otto Wels am
23. März 1933 in der letzten freien Reichstagsrede. Anlässlich des 80. Jahrestages von Wels‘ historischer Rede zur Ablehnung des NSDAP-Ermächtigungsgesetzes rief die SPD-Bundestagsfraktion vergangenes Jahr den Otto-Wels-Preis für Demokratie ins Leben.

In diesem Jahr wird der Preis zum zweiten Mal ausgelobt. Diesmal können sich nicht-kommerzielle Kulturprojekte, die sich in besonderer Weise für interkulturelles Verständnis und soziale Integration engagieren, um die Auszeichnung bewerben. „Es würde mich freuen, wenn Initiativen, Kulturvereine und -projekte aus dem Landkreis Harburg, die zur gesellschaftlichen Vielfalt und Toleranz beitragen, an dem Wettbewerb teilnähmen“, so Svenja Stadler, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Seevetal.

Eine Jury der SPD-Bundestagsfraktion wird drei Sieger des Otto-Wels-Preises für Demokratie auswählen. Auf diese warten neben der Einladung nach Berlin zur Preisverleihung am 7. Mai 2014 auch Geldpreise.

Das Bewerbungsformular findet sich im Internet unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Ausgefüllt kann es per Fax an (0 30) 22 75 68 00, per E-Mail an johanna.agci@spdfraktion.de oder per Post an die SPD-Bundestagsfraktion, Öffentlichkeitsarbeit, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, gesendet werden. Einsendeschluss ist der 31. März 2014.